Communität kommt von gemeinsam

Sich zusammentun, um den Glauben an Jesus Christus zu teilen, zu feiern und auf die Probe zu stellen, das heisst, um ihn gemeinsam zu leben: das ist Communität. Dabei vervielfältigt sich die Energie der einzelnen und es verringern sich die Lasten, weil andere mittragen. Wenige, haltbare Regeln und viele Gespräche über Gott und die Welt machen das Leben in der Gemeinschaft reich und vielfarbig. Nichts anbrennen lassen in Konfliktsituationen und menschliches Mass bei geistlichen Höhenflügen garantieren Bodenhaftung. Und dann schenkt Gott hin und wieder himmlische Momente.

Ungefähr 30 Erwachsene, alleine, mit oder ohne Kinder, die für das ganze Leben, für ein paar Jahre oder auf Probe dabei sind, in Bern, Berlin oder Montmirail wohnen oder sich in der Weggemeinschaft zusammentun, Teil der Kirche sind und etwas bewegen wollen. Das ist Don Camillo. Unbedingt dazudenken: Die sehr vielen, die mitmachen, -helfen, -beten, -feiern, -anpacken, -fiebern, -denken, -leben, ohne Camillo zu sein

an vielen Orten anzutreffen

Bis sich ein paar Camillos irgendwo niederlassen, braucht es viel. Wenn sie sich dann niederlassen, lassen sie sich ein auf das, was sie vorfinden. Es prägt sie und ihre Art, wie sie das gemeinsame Leben am Ort gestalten. Und dann prägen sie, was sie vorfinden.

Vielfältig inspiriert.

Zum Glauben gehört die Übersetzung. Die Communität liebt es, ihn auf neue und überraschende Weise zur Sprache zu bringen.

Blog

Der Traum von Pilatus’ Frau Montmirail, 2.6.2024 Pilatus Frau erfährt etwas und ihr Mann hört ihr nicht zu. Wenn er ihr zugehört hätte, wäre sein Leben anders verlaufen. Der Legende nach warf man seine Leiche später in den See, der unterhalb des Pilatus liegt und heute ein Moor ist; auf der dem Vierwaldstättersee abgewandten Seite des Berges. Der Bergname soll ich aus einem lateinischen Flurnamen gebildet haben, aber die Legende erzählt etwas anderes. Wegen Pilatus heisst der Pilatus Pilatus. Auch

Den ganzen Beitrag lesen »
Nach oben scrollen