
Communität kommt von gemeinsam
Sich zusammentun, um den Glauben an Jesus Christus zu teilen, zu feiern und auf die Probe zu stellen, das heisst, um ihn gemeinsam zu leben: das ist Communität. Dabei vervielfältigt sich die Energie der einzelnen und es verringern sich die Lasten, weil andere mittragen. Wenige, haltbare Regeln und viele Gespräche über Gott und die Welt machen das Leben in der Gemeinschaft reich und vielfarbig. Nichts anbrennen lassen in Konfliktsituationen und menschliches Mass bei geistlichen Höhenflügen garantieren Bodenhaftung. Und dann schenkt Gott hin und wieder himmlische Momente.
Ungefähr 50 Erwachsene, alleine, mit oder ohne Kinder, die für das ganze Leben, für ein paar Jahre oder auf Probe dabei sind, in Bern, Berlin oder Montmirail wohnen oder sich in der Weggemeinschaft zusammentun, Teil der Kirche sind und etwas bewegen wollen. Das ist Don Camillo. Unbedingt dazudenken: Die sehr vielen, die mitmachen, -helfen, -beten, -feiern, -anpacken, -fiebern, -denken, -leben, ohne Camillo zu sein.
an vielen Orten anzutreffen
Bis sich ein paar Camillos irgendwo niederlassen, braucht es viel. Wenn sie sich dann niederlassen, lassen sie sich ein auf das, was sie vorfinden. Es prägt sie und ihre Art, wie sie das gemeinsame Leben am Ort gestalten. Und dann prägen sie, was sie vorfinden.

Vielfältig inspiriert.
Zum Glauben gehört die Übersetzung. Die Communität liebt es, ihn auf neue und überraschende Weise zur Sprache zu bringen.
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Davids Selbsterkenntnis
2 Sam 11 Bathseba Montmirail, 23.2.2025 «Du bist der Mann! Du bist die Frau!» Es gibt in jedem Leben diesen Moment der Wahrheit, an dem wir uns nicht mehr verstecken können. Bei manchen kommt er einmal und verändert ein Leben für immer. Die Krise in der Lebensmitte kann eine Auslöserin sein. Andere erleben diese Momente wiederholt. Sie sind selten angenehm, aber immer sind sie heilsam. Paulus redet davon, dass am Ende «das Werk eines jeden sichtbar werden, offenbar werden wird