Communität kommt von gemeinsam

Sich zusammentun, um den Glauben an Jesus Christus zu teilen, zu feiern und auf die Probe zu stellen, das heisst, um ihn gemeinsam zu leben: das ist Communität. Dabei vervielfältigt sich die Energie der einzelnen und es verringern sich die Lasten, weil andere mittragen. Wenige, haltbare Regeln und viele Gespräche über Gott und die Welt machen das Leben in der Gemeinschaft reich und vielfarbig. Nichts anbrennen lassen in Konfliktsituationen und menschliches Mass bei geistlichen Höhenflügen garantieren Bodenhaftung. Und dann schenkt Gott hin und wieder himmlische Momente.

Ungefähr 50 Erwachsene, alleine, mit oder ohne Kinder, die für das ganze Leben, für ein paar Jahre oder auf Probe dabei sind, in Bern, Berlin oder Montmirail wohnen oder sich in der Weggemeinschaft zusammentun, Teil der Kirche sind und etwas bewegen wollen. Das ist Don Camillo. Unbedingt dazudenken: Die sehr vielen, die mitmachen, -helfen, -beten, -feiern, -anpacken, -fiebern, -denken, -leben, ohne Camillo zu sein.

an vielen Orten anzutreffen

Bis sich ein paar Camillos irgendwo niederlassen, braucht es viel. Wenn sie sich dann niederlassen, lassen sie sich ein auf das, was sie vorfinden. Es prägt sie und ihre Art, wie sie das gemeinsame Leben am Ort gestalten. Und dann prägen sie, was sie vorfinden.

Vielfältig inspiriert.

Zum Glauben gehört die Übersetzung. Die Communität liebt es, ihn auf neue und überraschende Weise zur Sprache zu bringen.

Blog

Gott, der „Ich bin“ sagt

Wie der brennende Dornbusch sein Licht auf die „Ich bin“-Aussagen Jesu wirft. Die „Ich-bin“ Worte Jesu sind schon sehr markant. Bereits der Gedanke daran, mich selbst als Fleisch im Hamburger oder Zuckerguss auf der Torte zu bezeichnen, lässt mich fast erröten. Da stellt sich mir die Frage: aus welcher Überzeugung heraus hat sich Jesus als Brot des Lebens oder als guter Hirte bezeichnet? Er wollte ja nicht die Leute dazu bringen, ihn als Präsidenten zu wählen. Mich stört es, wenn diese

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